Screenshot aus dem Spiel Subnautica.

Angespielt: Subnautica

Foto: Unknown Worlds

Der Mensch strebt nach den Sternen. Die unendliche Weite des Alls übt seit ewigen Zeiten eine große Faszination auf uns aus. Was mag sich da draußen alles befinden? Was erwartet uns jenseits der Grenzen unseres Sonnensystems? Fragen, denen die Menschheit manchmal mit größerem Eifer nachgeht, als sich damit zu befassen, was sich direkt vor seiner Haustüre befindet: Wasser. An Meeren und Ozeanen mangelt es uns nicht und doch – über den Mond wissen wir wahrscheinlich inzwischen mehr als über das, was in der Tiefe des Meeres lauert. Subnautica, ein Spiel von Unknown Worlds, das sich immer noch in Entwicklung befindet, dennoch via Steam bereits als Early-Access-Titel gespielt werden kann, kombiniert diese Dinge.

Der Ausgangspunkt ist schnell erklärt: nach dem Absturz des eigenen Raumschiffs erwacht man als vermutlich einzig Überlebender auf einem fremden Planeten, der komplett von Wasser bedeckt zu sein scheint. Der Griff nach den Sternen erwies sich also als unfreiwillige Tieftauchmaßnahme. Gestrandet auf dieser Wasserwelt und mit wenig mehr als einer ramponierten Rettungskapsel hat man als Spieler in Subnautica fortan nur noch ein Ziel: Überleben! Überleben in einer fremden und wenig gastlichen Welt, die auf die Bedürfnisse des Menschen kaum Rücksicht nimmt …

Foto: Unknown Worlds

Bevor man sich als frisch gebackene*r Tieftaucher*in wider Willen aufmacht, die in ihrer Dimension ziemlich üppige Unterwasserwelt zu erkunden, gilt es, sich für einen der Spielmodi (oder besser: Schwierigkeitsgrade) zu entscheiden. Wer ganz entspannt durch die Gegend schnorcheln, ohne Stress und Hektik die Welt erkunden und bauen möchte, ist mit dem Kreativmodus gut beraten. Hier muss man weder jemals auftauchen noch etwas essen oder trinken, auch der Druck spielt keine Rolle und sterben kann man auch nicht. Das Pendant zum Freischwimmerbecken inklusive Schwimmflügeln, quasi. Der Modus, der wohl die meisten Spieler mit einer moderaten Herausforderung bedient, dürfte hingegen der Überlebensmodus sein. Hier gilt es sehr wohl, Hunger, Durst und die Sauerstoffanzeige im Blick zu behalten. Zudem ist der Tod durchaus eine Option, nicht zuletzt gefährlicher Meeresbewohner wegen. Mit zunehmender Spieldauer ein fordernder, wenn auch ziemlich befriedigender Modus.

Lieber entspanntes Erkunden oder lieber Überleben auf die harte Tour?

Wer es etwas einfacher haben möchte, wählt das freie Spiel. Die Bedingungen sind ähnlich, jedoch muss hier auf Hunger und Durst keine Rücksicht genommen werden. Meiner Meinung nach beschneidet man sich damit aber selbst ein wenig das Subnautica-Erlebnis, da das Scannen der Meeresbewohner und ihrer Zubereitung in Nahrungseinheiten – Vor- und Nachteile inklusive – zu den Dingen gehören, die den Reiz dieses Titels ausmachen. Hartgesottene, die den absoluten Kick, die ganz große Herausforderung suchen, wählen den Hardcore-Modus. Hier gibt es keine Sauerstoffwarnungen und der Tod ist in diesem Fall permanent. Wer hier nicht rechtzeitig auftaucht oder sich zu weit in gefährliche Gebiete mit gefährlichen Fischen bewegt und das Zeitliche segnet, muss ein neues Spiel anfangen.

Hat man sich für einen der Spielmodi entschieden, findet man sich direkt im Inneren der Rettungskapsel wieder, die fortan als Ausgangspunkt für die Unternehmungen auf dieser Wasserwelt dient. Wer das Intro nicht übersprungen hat, muss zunächst das Feuer löschen. Alle anderen können direkt loslegen und die Rettungskapsel verlassen. Entweder über die Bodenluke, die Euch direkt in die farbenfrohe Unterwasserwelt entlässt. Sie erinnert gerade bei Nacht oder in Höhlen mit ihren leuchtenden Korallen usw. etwas an eine Art Avatar unter Wasser. Es kann viele Stunden Tiefseetaucherei dauern, ehe man sich daran einigermaßen satt gesehen hat. Die hübsche Optik gehört klar zu den Stärken von Subnautica. Flora und Fauna sind überzeugend gestaltet; gerade die Fische wirken angenehm fremdartig – gleichzeitig aber nicht so überzogen, dass man sich in einem spielbaren Comicbuch wähnen müsste.

Foto: Unknown Worlds

Stimmungsvoller ist zunächst jedoch der Ausstieg über die Dachluke. Hochklettern, aussteigen, umgucken und … nichts. Da ist am Horizont gar nichts. Einzig das brennende Wrack des abgestürzten Raumschiffs in unmittelbarer Nähe, ansonsten glänzt die Wasserwelt mit einem endlosen Horizont voller Wasser. Ob nicht irgendwo in weiter Ferne vielleicht doch eine Landmasse wartet? Das weiß man zunächst nicht. Das ist in der momentanen Situation auch nicht so relevant. Ein Blick ins Innere der ramponierten Kapsel, ein weiterer auf die Anzeige von Sauerstoff, Hunger und Durst sowie die warnende Computerstimme, dass die Kernschmelze des Raumschiffreaktors unmittelbar bevor stünde, machen klar: da sind zunächst deutlich wichtigere und dringendere Themen als der Traum von einer einsamen Insel. Ob und wann Rettung eintrifft – unklar. Also Tauchermaske aufgesetzt und ab in klassischer Ego-Shooter-Perspektive die Tiefe …

Alle Hände voll zu tun: Erkundung, Rohstoffe sammeln und Crafting

Je nach gewähltem Spielmodus habt Ihr nun alle Hände voll zu tun. Es müssen Rohstoffe eingesammelt werden, so zum Beispiel Titan, Kupfer- oder Silbererz, Quarz und Ähnliches, aus denen sich Gegenstände herstellen lassen, die das Überleben unter Wasser verlängern sollen. So könnt Ihr unter anderem relativ schnell eine Taucherflasche herstellen, welche es ermöglicht, längere Zeit unter Wasser zu bleiben. Ebenso relativ flott fertiggestellt ist der Scanner, der Euch jede Menge interessanter Informationen über Flora und Fauna Euer neuen Heimat liefert. Je nach Spielmodus hat man mehr oder weniger Zeit, die Informationen in seinem PDA zu lesen. Unverzichtbar ist zum Start auch das Messer; seit Urzeiten eines der wichtigsten Werkzeuge des Menschen. Damit können dann auch Pflanzen abgeerntet werden, die wiederum weitere Bauoptionen ermöglichen.

Foto: Unknown Worlds

Apropos Bauoptionen: während Eurer Tauchgänge findet Ihr, bedingt durch den Absturz Eures Raumschiffs, immer wieder Kisten, die Teile von Bauplänen enthalten. Mittels des Scanners werden diese Pläne – sofern vollständig gesammelt – Euren Bauoptionen hinzugefügt. Daher beschränkt sich die Möglichkeit Eurer Bastelei sehr bald nicht mehr nur auf Ausrüstungsgegenstände wie einem strahlenresistenten Taucheranzug oder neuen Flossen, die Eure Geschwindigkeit unter Wasser erhöhen und auch nicht nur auf neue Werkzeuge, sondern bald schon könnt Ihr Euch mit modularen Habitaten auf dem Meeresboden einigermaßen wohnlich einrichten. In gelegentlich auffindbaren Wracks, die vom Raumschiff abgesprengt worden zu sein scheinen, finden sich scanbare Einrichtungsgegenstände wie Stühle, Tische oder Betten, die nach erfolgtem Scan gebaut werden können. Soll ja keiner leben wie ein Seehund. Je nach gewählter Wassertiefe bringt aber auch das neue Probleme mit sich. Je tiefer, umso gefährlicher. Nicht zuletzt des Wasserdrucks wegen. Und dann sind da ja unter Umständen auch noch große Fische, die gelegentlich das neue maritime Eigenheim rammen. Wenn es blöd kommt, dringt bald Wasser in das Habitat. Schade, wenn man dann feststellen muss, dass es eigentlich pfiffig gewesen wäre, Schotts zwischen die einzelnen Segmente zu bauen, um den Schaden (sprich: das eindringende Wasser) einzudämmen. Genauso schade wie die Feststellung, dass Glasfronten zwar schick sind – wer träumt schließlich nicht von einem Unterwassereigenheim mit Panorama-Blick auf einen tiefen Graben? – der Stabilität des Habitats aber eher negativ zuträglich. Das Konstrukt verstärkende Elemente wären eventuell sinniger; diese jedoch setzen weitere Materialien und somit größere Ausflüge voraus.

Wer mehr bauen will, muss tiefer tauchen

Das Bauen der eigenen Unterwasserbehausung geht übrigens erstaunlich gut von der Hand. Da empfand ich das Bauen meiner Siedlung in Fallout 4 beispielsweise wesentlich umständlicher und friemeliger, auch wenn das Prinzip ein ähnliches ist. Die entsprechenden Rohstoffe vorausgesetzt hat man recht schnell eine stattliche Basis zusammengeschustert, um die man bisweilen einigermaßen ehrfürchtig drumherum schnorchelt. Zudem: es muss ja nicht das einzige maritime Eigenheim bleiben. Die Spielwelt, auf der Euer Startpunkt übrigens jedes Mal zufällig innerhalb gewisser Parameter gewählt wird, ist ziemlich groß geraten. Genügend Parzellen für die ein oder andere Laube sind also vorhanden.

Die besseren, weil spannenderen Blaupausen, die deutlich aufwendigere Dinge ermöglichen – Unterseeboote zum Beispiel, mit denen das Reisen über größere Entfernungen wesentlich machbarer wird – finden sich erwartungsgemäß nicht in den seichten Gewässern in unmittelbarer Nähe der Rettungskapsel. Für die dicke Beute, genauso wie für seltenere Rohstoffe, werden sich Tauchende in entferntere und tiefere Gebiete vorwagen müssen. Höhlen zum Beispiel oder tiefe Meeresgräben. Hier wird jedoch rasch deutlich, dass die ursprünglichen Bewohner dieses Wasserplaneten weiter oben in der Nahrungskette positioniert sind, als man selbst. Bonuspunkte bekommt das Spiel übrigens für die entsprechende, sehr gelungene Musikuntermalung. Sie macht schnell deutlich, dass Gefahr im Verzug ist und lässt den Puls zusätzlich in die Höhe schnellen.

Foto: Unknown Worlds

Dass man es sich rund um die Startposition übrigens nicht zu bequem einrichtet, dafür wurde auch gesorgt. Vor allem, wenn Ihr in einem Schwierigkeitsgrad unterwegs seid, wo Hunger und Durst zu den sonstigen Problemen als wesentliche Bestandteile Eures Überlebens hinzukommen, werdet Ihr sicher eher früher als später feststellen, dass die Fische, die Euch anfänglich als Quelle für Wasser und Nahrung gedient haben, immer weniger und immer seltener zu finden sind. Wie im echten Leben: wo der Mensch ist, müssen Flora und Fauna weichen. Wer also nicht vorher eine Wasserfilteranlage oder wenigstens eine Alien-Containment-Einrichtung innerhalb seiner Unterwasserbasis errichtet und vorsichtshalber ein paar Fische, idealerweise mehrere der gleichen Art, hineingetan hat, auf dass sie sich fröhlich vermehren mögen, wird ziemlich bald immer größere Ausflüge unternehmen müssen, um die Grundbedürfnisse zu stillen. Tja, und wenn in so einem Fall nicht wenigstens vorab dafür gesorgt wurde, dass sich größere Distanzen schneller überbrücken lassen, sieht man das Verhungern oder Verdursten wie eine Monsterwelle rasch näher kommen.

Viele Faktoren, die ineinandergreifen

Ihr merkt also: Es gibt viele Faktoren, die in Subnautica ineinander greifen und die das Abtauchen in diese fremdartige Unterwasserwelt zu einem spannenden Erlebnis werden lassen. Je länger Ihr in dieser Welt durchhaltet, umso mehr Möglichkeiten offenbaren sich Euch. Gleichzeitig steigen die Anforderungen dieses überraschend komplexen Titels an den Spieler. Kurz gesagt: Subnautica ist leicht zu erlernen und begreifen, aber schwierig zu meistern. Jeder noch so kleine Erfolg, jedes neue fertiggestellte Modul des eigenen Habitats, jede neue erreichte Grenze belohnt den Spieler aber mit einem Gefühl tiefer Befriedigung, wie es sich immer dann ausbreitet, wenn man etwas erreicht hat. Allein dafür lohnt sich immer wieder das Abtauchen in diese fremde Welt. Wer also für Spiele dieser Art empfänglich ist, den fesselt dieser trotz des sich noch immer im Early-Access-Stadiums befindliche Titel womöglich länger vor den Monitor, als so manches im Handel erhältliche Vollpreisspiel.

Story vorhanden, aber eher sekundär

Die Ziele, die es in Subnautica zu erreichen gilt, müsst Ihr Euch selbst stecken. Noch so lange tauchen, bis der Schweißbrenner gebaut werden kann und die Rettungskapsel, von der aus das Abenteuer beginnt, wieder voll funktionsfähig ist? Noch ein paar Elemente des Unterwasserhabitats hinzufügen, wohl wissend, dass dies mit neuerlichen Tauchgängen zusammenhängt und Euch die Grundbedürfnisse von Luft, Wasser und Nahrung stets ziemlich drückend im Nacken sitzen? Doch noch mal mit einem U-Boot zu entfernteren Gebieten pilgern und sich immer neuen Gefahren ausgesetzt sehen? Dadurch, dass es keine sich in den Vordergrund drängende Handlung gibt, keine abzuarbeitenden, vorgegebenen Ziele – außer dem Überleben – steht und fällt der Spaß, den man mit Subnautica haben kann, sehr stark damit, wie sehr Ihr Euch in diese bezaubernd hübsche Unterwasserwelt hineinversetzen könnt. Wie sehr Ihr die Geschichte, die immer nur in kleinen Brotkrumen in die Welt gesetzt wird, in Eurem Kopf reifen lasst und nicht dadurch, was auf dem Bildschirm durch Zwischensequenzen, Texte oder dergleichen vorgekaut wird. Wenn Ihr Fan von Survival-Spielen seid, dann ist der Zugang in die Unterwasserwelt Subnauticas sicherlich ein einfacherer, als wenn Ihr eher Story-getriebene Rollenspiele oder dergleichen konsumiert.

Ein Spiel zum Abtauchen – buchstäblich

Ich für meinen Teil kann mich perfekt in solche Spiele hineinversetzen. Wie ich so durch die unendlichen Weiten des Meeres tauche und feststelle, dass die Fische, die mir bis dato stets als Quelle frischen Wassers gedient haben, immer weniger werden, tauche ich im Wortsinn ab in diese Spielwelt und stelle mir Fragen wie: haben noch andere den Absturz des Raumschiffes überlebt? Gibt es – bis auf die verlassenen und nicht interaktiven – Habitate, die man dann und wann entdecken kann, vielleicht noch andere? Funktionstüchtige gar? Gibt es auf diesem Planeten vielleicht noch andere Lebensformen als die, die mir ständig vor der Tauchermaske herumschwimmen?

Noch immer ist Subnautica im Early-Access-Programm. Seit dem Start sind viele tolle Neuerungen hinzugekommen. Die Zeit wird es zeigen, was sich die Entwickler von Unknown Worlds Entertainment noch alles ausdenken. Das Potenzial ist jedenfalls riesig. Bis dahin punktet Subnautica mit einem einfachen, intuitiven Gameplay, das anders als bei so manchem
Survival-Mitbewerber die Spieler nicht nur abholt, sondern direkt hineinzieht, und einer hübschen grafischen Gestaltung und schon jetzt jeder Menge Entfaltungsmöglichkeiten. Man hat ziemlich schnell begriffen, was dieses Spiel von einem abverlangt – und je mehr sich die Möglichkeiten im Verlaufe der Zeit (sprich: mit mehr gebauten Ausrüstungsgegenständen oder Habitaten/U-Booten) erweitern, umso fordernder wird auch das Gameplay. Im Endeffekt ist Subnautica eine spannende, immer wieder sehr kurzweilige Reise in eine andere Welt, die sich nicht nur durch das gewählte Unterwasser-Setting wohltuend von anderen Spielen gleicher Art abhebt.

Foto: Unknown Worlds

Survival-Games, vorwiegend jene, die noch in Entwicklung sind, hatte ich schon so einige auf dem Rechner. Viele von denen sind oft schnell wegen mieser Performance und/oder wegen öden Gameplays wieder von der Platte geflogen – frühes Entwicklungsstadium und dem Wissen darüber hin oder her. Bei Spielen dieser Art wird man als Spieler gerne mal in die Welt gerotzt, frei nach dem Motto: nu mach mal. Sieh zu, wie du klarkommst. Logo, wenn ich in echt als Überlebender eines Flugzeugabsturzes auf einer einsamen Insel stranden würde, wäre da auch niemand, der mir sagt, was ich tun soll. Aber mal ehrlich: es ist letztlich immer noch ein Spiel und soll unterhalten. Und genau das tut Subnautica.

Es sieht mit seiner farbenfrohen, fantasievollen Unterwasserwelt nicht nur ziemlich hübsch aus – sogar so sehr, dass man Zeiten damit verbringt, nur durch die Gegend zu schnorcheln und zu staunen, gerade bei Nacht und/oder in (Lava-)Höhlen! – sondern versteht es, seine Spieler einen einfachen Einstieg mit klarer, logischer Lernkurve in das Spiel einzuführen und, aufgrund komplexer Zusammenhänge, den Schwierigkeitsgrad rasch in moderate Höhen ansteigen zu lassen. Alles kein Ding der Unmöglichkeit, sicherlich, aber dennoch mit gewissem Stress verbunden: schnell noch ein paar Fische fangen, um die Grundbedürfnisse zu befriedigen und, weil es um die eigene Rettungsboje schon so leergefischt ist, dabei in tiefere/gefährlichere Gebiete vordringen? Oder doch schnell noch etwas Titan suchen und das Habitat um ein weiteres Modul erweitern und dort zum Luftholen einsteigen? Fragen über Fragen. Lange Rede, gar kein Sinn: wer Survival-Spiele mag, kann sich mit Subnautica trotz des Umstandes, nach wie vor in Entwicklung zu sein, diverse Stunden beschäftigen. Zumal das Spiel erstaunlich stabil und bugfrei läuft. Auf meinen Tauchgängen durch die Meere Subnauticas wurde ich nur selten mit Problemen technischer Art konfrontiert. Ich für meinen Teil werde noch so manches Mal abtauchen und mich fragen, wohin die Reise auf diesem Wasserplaneten mich noch führen mag. Oder was in der Tiefe noch so alles lauert. Gerüchte sprechen von wirklich furchteinflößenden Reapern …

Foto: Unknown Worlds
Screenshot aus dem Spiel Subnautica.
Erscheinungsdatum
16. Dezember 2014
Studio
Unknown Worlds Entertainment
Plattformen
macOS, Microsoft Windows, Nintendo Switch, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One
Unsere Wertung
3.9
Fazit
Lange Rede, gar kein Sinn: wer Survival-Spiele mag, kann sich mit Subnautica trotz des Umstandes, nach wie vor in Entwicklung zu sein, diverse Stunden beschäftigen. Zumal das Spiel erstaunlich stabil und bugfrei läuft. Auf meinen Tauchgängen durch die Meere Subnauticas wurde ich nur selten mit Problemen technischer Art konfrontiert. Ich für meinen Teil werde noch so manches Mal abtauchen und mich fragen, wohin die Reise auf diesem Wasserplaneten mich noch führen mag. Oder was in der Tiefe noch so alles lauert.
Pro
Gleichermaßen spannender wie entspannter Survival Trip unter die Meeresoberfläche eines fremden Planeten
Viele Bau/Crafting-Optionen
Stimmungsvolle Grafik
Gewaltfreies Gameplay
Wirkt anfangs einfach und überschaubar, motiviert aber langfristig durch komplexe Zusammenhänge
Rohstoffsammelei nicht überrtieben anödend
Bunte Flora und Fauna
Handlung drängt sich nicht auf, lässt Spielenden allen Freiraum zur selbstständigen Erkundung des Planeten
Verschiedene Biome mit verschiedenen Tieren und Pflanzen und unterschiedlichen (Licht-)Stimmungen
Schafft es sehr gut den Drang zu wecken, immer tiefer hinabtauchen zu wollen
Kontra
Seltene Bugs und Abstürze, aber das ist bei einem Early-Access-Titel zu verkraften
3.9
Wertung
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