Ich gebe zu: Ein bisschen fühle ich mich von Blutengel ja herausgefordert. Bis zur Veröffentlichung von „Un:Sterblich – Our Souls Will Never Die“ am 12. Mai vergeht noch etwas mehr als einen Monat. Und in dem Interview, das ich mit Chris Pohl anlässlich der Veröffentlichung des She Hates Emotions-Albums „Happy Pop Music“ führte, sagte er, dass es 12 Videos geben soll. Da ist also noch ein bisschen Weg zu gehen. Und ob mir bis dahin noch irgendwas einfällt, was ich niederschreiben könnte, um auf die neuen Singles und Videos aufmerksam zu machen? Wir werden sehen. Challenge accepted.
Seit gestern (als Video) und heute (als Single) gibt es mit „The Prophecy“ ein neues Solo für UIrike Goldmann. Und, das darf man an dieser Stelle wohl so stehen lassen, es ist dies möglicherweise einer der ungewöhnlichsten Songs, die je von Blutengel veröffentlicht worden sind. Die Musik stammt wie üblich von Chris, der darüber zu berichten weiß: „Musikalisch ist das sicher einer der außergewöhnlichen Songs. Kein straighter Beat, alles verschachtelt, creepy, verzerrt, minimalistisch und kühl. Die Nummer eckt an, aber durch Ullis krasse Vocals kommt der Touch Melodie dazu“.
Welcome to the Apocalypse, heißt es im Text des Liedes. Und zu diesem befragt, erklärt Ulrike, die den Text geschrieben hat: „Nicht nur musikalisch, sondern auch durch den Text. Ich orientiere mich hier textlich an dem, was zurzeit so bei Klima, Wahlen, Krieg etc. alles schiefgeht. Die Welt verändert sich, die Welt wird langsam sterben“.
Und hier nun also das Video zu „The Prophecy“:
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