Samstagmorgen, kurz vor 11 Uhr. Die Sonne steht schon ziemlich senkrecht am Himmel und ballert ihre Hitze unbeteiligt auf die Stadt, in der ich lebe, herab. Die Außenrollos sind alle unten und sperren die Hitze, vor der mich meine Wetter-App unentwegt warnt, einigermaßen gut aus. Diese Dunkelkammer, in der ich gerade hocke und diese Worte auf die Tastatur hämmere, bietet ziemlich gute Rahmenbedingungen, um mich mal wieder mit Musik zu beschäftigen. Eines der Themen auf meinem Schreibtisch heute: Das aktuelle Video zu „Wie fern kannst du mir nah sein“ von Lilou.
Von der in Köln lebenden Singersongwriterin habe ich Euch an dieser Stelle schon verschiedentlich erzählt. Eine Feststellung, die ich regelmäßig mache und die ich genauso regelmäßig gerne mit Euch teilen möchte, ist: Lilou macht einfach unheimlich gute Musik. Musik von der Sorte, die das Gefühl vermittelt, dass aus dem eigenen Seelenleben abgeschrieben hat, wer auch immer die Lyrics eines Songs verfasste. „Wie fern kannst du mir nah sein“ macht diesbezüglich keine Ausnahme. Zu diesem Song gibt es ein wunderbares, ganz stimmungsvolles Video und ich möchte Euch hiermit einladen, mal die rund viereinhalb Minuten zu investieren und Euch von Lilou musikalisch ent- und verführen zu lassen:
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Am vergangenen Freitag hat Lilou übrigens nachgelegt und die Single „Schöner als es wirklich war“ veröffentlicht. Bissken elektronischer ausgefallen ist der neue Song, aber nicht weniger ein Volltreffer. Ende September, genauer: am 29.09.2023, veröffentlicht Lilou ihre neue EP „Oh, wir verschwinden“. Darauf zu finden diese und andere, tolle Songs. Ich bin mir ziemlich, ziemlich sicher, dass wir uns irgendwann dann zu diesem Thema wieder lesen werden. Denn: Lilou macht einfach wirklich schöne Musik, falls ich das noch nicht gesagt haben sollte.
