Portrait von Peter Gabriel, er trägt beinahe Glatze und einen weißen Bart und schaut ernst in die Kamera.

Der Klang der Hoffnung in dunklen Zeiten: Peter Gabriels neues Album „i/o“ vorgestellt

Foto: Nadav Kander

21 Jahre. So viel Zeit ist vergangen, seit Peter Gabriel sein bis dato letztes Studioalbum im herkömmlichen Sinne, „Up“, veröffentlichte. Natürlich ist der Mann in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen. Da gab es etwa das Projekt „Scratch My Back – And I’ll Scratch Yours“, aus dem zwei Alben hervorgegangen waren: „Scratch My Back“ (2010) und „New Blood“ (2011). Und doch. 21 Jahre. Eigentlich eine unfassbar lange Zeit, wenn man sich nur mal einen Moment vor Augen führt, was in dieser Zeitspanne alles passiert. Menschen werden geboren und sterben, Beziehungen kommen und gehen, ja, in der ganzen Welt haben sich vermeintlich als sicher und wahr empfundene Wirklichkeiten auf den Kopf gestellt. Ein Blick zurück auf die letzten 3 bis 5 Jahre reicht schon, um zu verdeutlichen, wie schnell das, was gestern noch galt, heute keinen Bestand mehr hat. In den vergangenen Monaten wurde deutlich, dass Peter Gabriel die lange Zeit der Stille durchbrechen würde. Ein ganzes Jahr lang wurden zu jedem Vollmond neue Songs veröffentlicht, so unter anderem „Panopticom“, „Playing for Time“ oder auch „i/o“. Eine Tour, die ihn durch ausverkaufte Häuser in Nordamerika und Europa führte, folgte ebenfalls. Ein neues Album kündigte sich also von langer Hand an. Es ist ein Muster, das Fans des Musikers schon aus der Vergangenheit kennen. Auch die Idee, Künstler*innen verschiedenster Kunstrichtungen – von Malerei, Fotografie, Skulptur oder gar Knete war so einiges dabei – als visuelle Unterstreichung des jeweiligen Songs und diesen somit zu einem Gesamtkunstwerk zu machen, ist so neu nicht. Kennen wir von „Us“, kennen wir von „Up“. Neu hingegen war der Ansatz, unterschiedliche Mixe der Singles zu veröffentlichen: jeweils als Bright-Side und alternativ als Dark-Side Mix, die sich durch unterschiedliche Abmischungen unterscheiden und dem jeweiligen Song somit einen eigenen Charakter verleihen. Und nun, am 1. Dezember 2023, ist es also so weit: Peter Gabriel veröffentlicht mit seinem neuen Album „i/o“ die bisher bekannten sowie einen ganzen Schwung weiterer Songs. Hat sich die lange Zeit des Wartens gelohnt? Oder besteht das Album nur als aus aufgewärmten Ideen?

Im Februar 2024 wird Peter Gabriel 74 Jahre alt. Er hat dmenach schon so einiges gesehen und erlebt in diesem Leben und in dieser Welt. Und in dem fortgeschrittenen Alter macht man sich vermutlich mehr Gedanken über das Leben (bzw. dem, was davon noch übrig ist), der Welt, dem Universum und dem ganzen Rest. Wohin gehe ich? Wohin gehen wir? Wie soll das alles hinführen, wie wird das alles hier mal enden? Überlegungen, die nicht selten Einzug gehalten haben in die Texte. Peter Gabriel präsentiert sich auf „i/o“ einmal mehr als ein Mensch, der seine Umwelt genau beobachtet, sich seine Gedanken macht – und in Form von Musik alle an diesen Überlegungen teilhaben lässt. Gefühlte Wahrheiten möchte er dabei vermutlich genauso wenig in Musik gießen, wie Antworten geben. Nur dazu einladen, die grauen Zellen vielleicht selbst einmal wieder einzuschalten. Dass er nebenbei ein perfektes Pop-Album geliefert hat, das – abgesehen von den altersweisen Gesamtbetrachtungen – keinerlei Spuren von Ermüdung zeigt, ist mehr als beachtlich. Musikalisch haben die vergangenen 22 Jahren scheinbar nicht stattgefunden im Hause Gabriel. Und wenn, dann nur um noch einen weiteren Kniff zu finden, noch bessere Songs zu komponieren, zu arrangieren und zu produzieren. Mal ein paar hinkende, aber dennoch Vergleiche: Als Johnny Cash mit dem ersten Album seiner „American Recordings“ um die Ecke kam, war der Mann 61 Jahre alt – und klang da deutlich älter, irgendwie müder. Als Leonard Cohen „You Want It Darker“ auf den Markt brachte, war er bereits 82 Jahre alt und verstarb nur wenige Zeit nach der Veröffentlichung. Es klang auch wie der Schwanengesang eines großen Musikers, der fertig ist mit sich und dem Leben und für den es okay schien, demnächst die letzte Reise anzutreten. Anders David Bowies „Blackstar“, der zwei Tage nach der Veröffentlichung des Albums und damit zusammenhängend seinem 69. Geburtstag verstarb. Und dessen Album im Rückblick wie ein wilder Ritt durch die fünf Phasen des Sterbens nach Kübler-Ross (Verleugnung, Zorn, Verhandeln, Depression, Akzeptanz) wirkt. Kaum verwunderlich, wusste er während der Produktion doch schon, welches Schicksal ihm zugedacht war. Alles große Künstler, die altersmäßig nicht sooo weit auseinander liegen. Aber weder ist auf Gabriels „i/o“ irgendeine Spur von Altersmüdigkeit zu hören, noch von irgendeiner Wut oder Verzweiflung oder Angst. Ganz im Gegenteil, das Album wirkt musikalisch sehr frisch, sehr lebendig, sehr euphorisierend (und das trotz der teilweise schweren Themen, die hier beackert werden) – eben so, als wäre keine Zeit vergangen seit dem letzten. Zu behaupten, es gäbe diese sehr nach innen gekehrten Überlegungen auf diesem Album nicht, wäre allerdings auch nicht wahr.

Ein Blick auf die Welt und der Umgang mit ihr …

Schauen wir uns mal ein paar Beispiele an. Das erste Stück, das Gabriel im Rahmen der „i/o“-Veröffentlichungen der Welt schenkte, ist das Stück „Panopticom“. Eine der, ich möchte mal sagen, schmissigen Nummern dieses Albums. Der Philosoph Jeremy Bentham konzipierte im 18. Jahrhundert ein Gebäude, das so ausgerichtet war, dass alle, die sich darinnen befanden, von einem zentralen Punkt aus beobachtet werden konnten. Dieses Gebäude hätte verschiedene Verwendungen gehabt: Es hätte ein Gefängnis sein können, eine Fabrik, ein Krankenhaus, eine Schule oder ein Irrenhaus. Peter Gabriel dreht hier das Konzept um, verteilt die Macht zu Beobachtung auf die Menschen. „Wenn du dieses Modell umkehrst, wird Big Brother zu Little Sister“, erklärt Gabriel. „Eine riesige Kugel würde normalen Menschen ermöglichen, sowohl mittels Satelliten zu überwachen, was auf dem Planeten passiert, als auch die Mächtigen und genau das, was sie tun, zu beobachten. Es dreht die Überwachung um.“ Und wäre das nicht möglicherweise genau das, was wir immer wieder gebrauchen könnten auf der Welt? Weil nämlich viel zu wenige nach wie vor entschieden zu viel Macht über ganz viele haben? So, why don’t you show us what is real? Die Synthies in diesem Stück kommen übrigens von Brian Eno, einem der Stammgäste, mit denen Gabriel auf diesem Album erneut zusammenarbeitete.

Peter Gabriel - Panopticom (Dark-Side Mix) (Lamson Official Version)

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Anderes Beispiel: „Playing for Time“, das zunächst als einigermaßen schwere Klavierballade, gespielt von Tom Cawley, beginnt und alsbald Unterstützung von den Streichern des New Blood Orchestra unter der Leitung von John Metcalfe bekommt. Gabriel erklärt, dieses Stück orientiere sich an den Filmmusiken von Randy Newman und behandele inhaltliche Überlegungen zu den Themen „Zeit, Erinnerungen, älter werden und darum, ob wir Gefangene der Zeit sind oder ob das etwas ist, das uns tatsächlich befreien kann.“ Es ist eines der Stücke des Albums, bei denen durchschimmert, dass Gabriel mittlerweile mehr Tage hinter sich hat als vor sich. Aber beinahe wie um dem Feuer, in dem wir alle verbrennen – der Zeit nämlich – den Kampf ansagen zu wollen, steigert sich die Nummer in ein furioses Finale und macht etwas, das „i/o“ ohnehin immerzu tut: Optimismus verbreiten. Einen Funken des Lichts, der Hoffnung in eine immer dunkler werdende Welt zu bringen.

Der Titeltrack „i/o“ ist so philosophisch und so von Grund auf wahr, dass man sich den Text gerahmt neben die Desiderata, der Lebensregel von Baltimore, ins Wohnzimmer hängen möchte. „Wir sind wie Pakete von Atomen“, erklärt der Musiker. „Wir denken, wir sind unabhängig und isoliert – kleine schwebende Inseln, die alles kontrollieren und lenken, was wir tun. Aber wenn man unter die Oberfläche schaut, stellt man fest, dass wir auf vielfältige Weise miteinander verbunden sind. Wir passen alle in dieses größere Ganze, und das ist es, worüber ich im Lied spreche. Eine Reflexion über die Vernetzung von allem. Dinge kommen raus, Dinge gehen rein. Ich bin nur ein Teil von allem.“ Wenn sich diese Erkenntnis, dass wir alle nur Teil von allem sind, endlich mal durchsetzte – ich bin einigermaßen sicher, der Zustand unserer Welt wäre eine andere, eine bessere. Und wir würden nicht mehr über die herziehen, die den Planeten – dieses alles – zu retten versuchen, sondern unsererseits ebenfalls alles tun, damit dieses alles erhalten bleibt. Für die, die nach uns kommen und ihrerseits Teil von allem werden.

Peter Gabriel - Love Can Heal (Dark-Side Mix) (Official Music Video)

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„Love Can Heal“ ist eine dieser Balladen, die ganz in der Tradition von Songs wie „I Grieve“ oder „Don’t Give Up“ stehen. Musikalisch getragen von unverkennbaren, sehr zarten Synthieflächen, unterstützt von Streichern. Und dazu die Stimme von Peter Gabriel, die nicht zu altern scheint. Es ist die in Musik gegossene wärmende Schokolade an alle, die gerade schwere Zeiten haben. Die sich einsam und verletzlich fühlen, die durch depressive Phasen gehen, einfach für alle, bei denen Mut und Mundwinkel Richtung Erdboden zeigen. Und die gerade einfach eine Umarmung nötig haben, eine Hand auf der Schulter, ein liebes Wort oder vielleicht auch einfach nur mal die Frage: Hey, wie geht es dir? Ein unfassbar schönes Lied, dessen Minimalismus die Wirkung nur noch verstärkt.

… und die bewusste Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit

Ich hatte vorhin ja kurz Vergleiche gezogen zu Cohen, Cash und Bowie. „So Much“ ist das einzige Lied des Albums, auf dem sich Peter Gabriel sehr bewusst mit dem Alter und der eigenen Vergänglichkeit auseinandersetzt. „This edition is limited“, singt er dort, lediglich begleitet von einem Klavier. In den Strophen stimmt ein Chor mit ein, während er darüber sinniert, dass er trotz allen körperlichen Begleiterscheinungen noch eine Menge vorhat. Noch so viel, für das es sich zu leben lohnt, so viel zu geben, so viel, wonach es zu streben gilt. Ich denke, ich werde mir diese Nummer zu Gemüte führen, wenn mich der nächste depressive Schub überrollt. Dass dieses Album Hoffnung macht, das hatte ich schon erwähnt, oder?

„Olive Tree“ ist eine der fetzigen Up-Tempo-Nummern dieser Platte und flirtet ganz ungeniert so ein wenig mit dem musikalischen Zeitgeist der 1980er-Jahre. Auch ist es eines der Songs dieses Albums, das sich mit Kommunikation, mit Verbindungen auseinandersetzt. Über den Inhalt erzählt Peter Gabriel Folgendes: „Wir betreten eine Zeit, in der das Lesen der Gedanken der Anderen alltäglich sein wird. In dieser Geschichte setzt unser Held den Helm zum Scannen des Gehirns auf, der Gedanken in Bilder umwandelt, und sieht dann alle tiefen Verbindungen, die er zur natürlichen Welt hat, insbesondere zu einem Olivenbaum.“ Ich muss kurz wieder an „i/o“ denken, verwurzelt im Hier und Jetzt als Teil von allem. Miteinander verbunden.

Peter Gabriel - Live and Let Live (Bright-Side Mix)

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Um nicht die ganze Platte im Detail zu sezieren, Euch auch noch Dinge zum Entdecken zu lassen und vor allem, um nicht doch noch den Umfang des Telefonbuchs von Wanne-Eickel zu erreichen, eine letzte Betrachtung. „Live And Let Live“. Wie Ihr auf Eurer Reise feststellen werdet, thematisiert „i/o“ viele Dinge. Sterblichkeit, Trauer, die Suche nach einem Zuhause, Ungerechtigkeit in der Welt, Überwachung … viel schwere Kost, die Peter Gabriel hier mal mehr, mal weniger schwer umsetzt. Wie eingangs bereits erwähnt: Beobachtungen eines Mannes, der viel gesehen und erlebt hat und sich nun fragt, wo und wie das alles enden soll. Aber um nicht völlig deprimiert aus dem Album entlassen zu werden – ungeachtet der Tatsache, dass manche Songs, wenn man die Inhalte ausblendet, auch einfach als Radiosongs funktionieren – haut der Mann zum Schluss eine erhebende, euphorische Hymne raus, die Hörende mit Gewissheit hochzufrieden zurücklässt. Und wahrscheinlich auch glücklich. „Live and Let Live“ handelt von Toleranz und Vergebung, heißt es. Peter erklärt, seine eigene Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit den Ältesten (theelders.org) habe sein Leben verändert. Die Zusammenarbeit mit solchen Menschen wie Nelson Mandela beispielsweise – „wenn ich ihnen nicht vergeben könnte, würde ich ihr Gefangener bleiben“ – oder Erzbischof Desmond Tutu – „wir bleiben in unserem Schmerz gefangen und aus der Möglichkeit, Heilung, Freiheit und Frieden zu erfahren, ausgesperrt, bis wir lernen zu vergeben.“ Daher also auch der Titel, „Live and Let Live“. Gerade muss ich an meine Zeit in der Tagesklinik zurückdenken, die ich hier schon verschiedentlich mal habe einfließen lassen. Vergebung war auch dort immer wieder ein Thema. Ich glaube ja an die heilende Wirkung von Musik. Die Verantwortlichen in der Tagesklinik scheinbar auch, deswegen gehört Musiktherapie zum Angebot. Hätte ich dieses Lied damals schon gekannt, vieles wäre mir während meines dreimonatigen Aufenthalts sicher leichter gefallen. „It takes courage / to learn to forgive / to be brave enough to listen / to live and let live“, singt Peter Gabriel hier, unterstützt von Chor, eingerahmt in groovige Rhythmen und, zugegeben, auch einigen Pathos. Dennoch kann ich nicht leugnen, dass mich diese Nummer zu Tränen rührt. Es ist ein weiterer Mutmacher. Für alle, die so einen gerade brauchen bzw. dringend nötig haben.

Jetzt habe ich schon wieder gefühlt zwei Kilometer Textwüste produziert hier. Ich hätte noch so viel mehr über dieses Album zu sagen, welches das Konzept der Brightside- und Darkside-Mixe konsequent durchzieht und optional (auf Blu-ray) auch noch mit einem In-Side Mix in Dolby Atmos um die Ecke kommt. Aber ich höre jetzt auf. Musikalisch erfindet sich Peter Gabriel nicht neu, das wird vermutlich aber auch niemand ernsthaft erwartet haben. In vielen Songs lässt sich jede Menge Neues entdecken – und gleichzeitig dürften sich Fans und Kennende über so viele Elemente freuen, die sie früher schon mal irgendwie, irgendwo, in ähnlicher Form gehört haben. Ich bin mir noch nicht sicher, was mich am meisten beeindruckt hat. Die super gelungene Produktion, die der Musik den Raum zum Atmen verschafft, die sie braucht und vor allem verdient hat? Die tollen Kompositionen? Die Möglichkeit, basierend auf den von Peter Gabriel angestellten Überlegungen, eigene Gedanken zu entwickeln? Trotz aller Dunkelheit in der Welt eine Spur Hoffnung in musikalischer Form geliefert bekommen zu haben? Ich weiß es bislang nicht. Aber eines weiß ich: Ich bin dankbar für dieses Album, dass ein in vielerlei Hinsicht wirklich beschissenes Jahr mit einem der wunderbarsten Alben jemals endet. Die Musik zu lieben war selten erfüllender als hier. Denkt Euch an dieser Stelle ein riesiges Herz-Emoji.

Cover des Albums i/o von Peter Gabriel.
Erscheinungsdatum
1. Dezember 2023
Band / Künstler*in
Peter Gabriel
Album
i/o
Label
Virgin Music (Universal Music)
Unsere Wertung
5
Fazit
Ich bin mir noch nicht sicher, was mich am meisten beeindruckt hat. Die super gelungene Produktion, die der Musik den Raum zum Atmen verschafft, die sie braucht und vor allem verdient hat? Die tollen Kompositionen? Die Möglichkeit, basierend auf den von Peter Gabriel angestellten Überlegungen, eigene Gedanken zu entwickeln? Trotz aller Dunkelheit in der Welt eine Spur Hoffnung in musikalischer Form geliefert bekommen zu haben? Ich weiß es bislang nicht. Aber eines weiß ich: Ich bin dankbar für dieses Album, dass ein in vielerlei Hinsicht wirklich beschissenes Jahr mit einem der wunderbarsten Alben jemals endet. Die Musik zu lieben war selten erfüllender als hier. Denkt Euch an dieser Stelle ein riesiges Herz-Emoji.
Pro
Nach rund 22 Jahren nicht mehr und vor allem nicht weniger als ein perfektes Pop-Album eines Großmeisters!
Viele teilweise sehr schwere Themen werden in erstaunlich Hoffnung schöpfende Songs gepackt
Die Stimme von Peter Gabriel scheint um keinen Tag gealtert zu sein
Herausragende Produktion, die in ihrer Unterteilung in Brightside- bzw. Darkside-Mix (und optional In-Side in Dolby Atmos) jedem Ton, jeder Note den perfekten Rahmen beschert
Von etwaiger Altersmüdigkeit keine Spur
Ein Funken Licht und Hoffnung in einer immer dunkler werdenden Welt
Kontra
5
Wertung
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