Alina Amuri, sie steht vor einem weißen Hintergrund und hat lila gefärbte Locken.

„This is for the woman in us“: Spannende Mischung aus Neo-Soul, Pop, R&B, Trip-Hop und kongolesischen Einflüssen trifft auf markante Stimme

Foto: Mister Marabout

Seit zehn Jahren schon experimentiert Alina Amuri mit einer Mischung aus Afro-, Neo-Soul, R&B, Pop und Trip-Hop, veredelt durch ihre wunderbar markante Stimme. Obwohl in der Schweiz aufgewachsen, stammt Alina Amuri aus der Demokratischen Republik Kongo und angesichts dieses Backgrounds ist es so überraschend nicht, dass kongolesische Percussions immer wieder auch Einzug in ihre Songs halten. All das, so heißt es, mache es förmlich unausweichlich, eine ordentliche Portion Optimismus zu spüren und tanzen zu wollen. Eine in dem mir vorliegenden Pressetext aufgestellte These, die ich gerne teile.

Noch in diesem Jahr soll ihr neues Album „Back To You“ folgen. Für die Arbeiten an diesem Album ist Alina zurück nach Kinshasa gegangen, ihrem Geburtsort. Zurück zu ihren familiären Wurzeln. Es wird überliefert, dass es ihre erste Reise dorthin gewesen sei und sie dieses Vorhaben viel Mut und Überwindung gekostet habe. Das neue Album klinge „gleichsam nach Wiedergutmachung und Befreiung, versprüht zwischen dem Emotionschaos vor allem die positive Stimmung, die Alina Amuris Sound ausmacht“. Ich bin gespannt, muss ich sagen. Der Grund für die Neugier ist in der jüngst veröffentlichten Single „Woman“ zu finden.

Neben der gefälligen Musik ist es auch die Botschaft, die Alina Amuri mit ihrem Song transportiert, die gefällt und die sich vor allem an Mädchen und junge Frauen richtet. Die Sängerin und Multi-Instrumentalistin möchte mit „Woman“ ausdrücken, dass Frauen an sich selbst glauben sollen und dass sie es verdient haben, gesehen und unterstützt zu werden. Auch wenn das manchmal bedeutet, dafür kämpfen zu müssen. Dabei richtet Amuri ihre Worte auch an ihr jüngeres Selbst: „This is for the woman in us / In all of our divinity / We will walk tall, yeah we won’t feel small“.

„Woman“ ist Teil einer 3-Track-EP, bei der auch die anderen beiden Tracks es verdienen, unbedingt gehört zu werden. Solltet Ihr Alina Amuri bisher nicht auf dem Zettel stehen haben, ist meine Empfehlung, sie mit auf die „Artists to Watch 2023“-Liste zu schreiben. Ich habe ein ziemlich gutes Gefühl, was das kommende Album angeht. Nachfolgend und abschließend die Möglichkeit, in „Woman“ hineinzuhören.


Beim Klick auf das Video wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und damit Daten an Youtube übertragen. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung.
Vorheriger Artikel

Vom Raumschiff Enterprise in Eure Playlists: „Star Trek: Strange New Worlds“-Schauspielerin Christina Chong veröffentlicht Musikvideo zu „Twin Flames“

Nächster Artikel

Angespielt: „Aliens: Dark Descent“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lies als nächstes