Nahezu ziemlich genau zwei Jahre ist nun her, dass ich hier an dieser Stelle ein Album vorstellen durfte, das mich ziemlich aus den Latschen gekickt hatte. Und das es – scheinbar – bis heute nicht bis zur Veröffentlichung gebracht hat. Die Rede ist von „EKAT.“, dem theoretisch dritten Album der sibirischen, inzwischen in der Schweiz ansässigen Künstlerin Ekat Bork. „EKAT“ war (und ist) eine außerordentlich wilde Mischung, in der sich Electronica, Spurenelemente von Hip-Hop und Alternative im Stile von Nine Inch Nails oder Alice Glass vereinen. Auf den einschlägigen Plattformen findet man diverse Singles aus dem Album, Vorgängerwerke – aber von „EKAT.“ fehlt nach wie vor jede Spur.
Am 29. Dezember des jüngst vergangenen Jahres kam Ekat Bork allerdings mit einer neuen Single um die Ecke, die da heißt: „Let Me Be“. Dieses neuerliche musikalische Lebenszeichen passt sehr gut zum Rest des scheinbar verschollenen Albums. Eventuell kann man also eine Portion Hoffnung aufbringen, dass „EKAT.“ doch noch für alle Interessierten verfügbar gemacht wird. Oder dass „Let Me Be“ nicht die einzige Veröffentlichung dieser spannenden Künstlerin in diesem Jahr gewesen sein wird. Ich werde die Sache mal im Auge behalten. In der Zwischenzeit lasse ich Euch mal die Einbindung der aktuellen Single hier.