Was das Jahr 2024, ein Schaltjahr noch dazu, bringen wird, wissen wir nicht. Ich könnte jetzt in diese oder jene Richtung spekulieren und es gäbe viele Gründe zu vermuten, dass die Großwetterlage im Weltgeschehen – buchstäblich wie auch im übertragenen Sinn – noch weniger erbaulich wird als im ausklingenden Jahr. Von einer Sache bin ich aber inzwischen felsenfest überzeugt: Das kommende Album von Olli Schulz, „Vom Rand der Zeit“, wird ein ganz wunderbares und viel Wärme spendendes Kleinod werden. Die bisher veröffentlichten Auskopplungen legen diese Vermutung sehr nahe. Und die seit heute erhältliche, dritte Single „Silvester“ untermauert diese These.
Vom persönlichsten Stück von Olli Schulz ist hier die Rede, das sich mit Anfang und Ende auseinandersetzt und diese ganz besondere Stimmung zum Jahreswechsel, die viele von uns einholt, einfängt. Was bleibt denn vom Jahr, das nun geht? Was nehmen wir mit? Was ändert sich und vor allem: wie? In welche Richtung entwickelt sich das Leben? Silvester ist immer auch ein Tag, der mit vielen Fragen und Grübeleien verbunden ist. Oder, wie Olli Schulz es ausdrückt: „Silvester ist ein Lied über den Anfang und das Ende des Lebens. Über die Gefühle, die einen überkommen, wenn ein neues Jahr oder ein neues Leben beginnt“.
In Bezug auf die persönlichen Einblicke, die Olli Schulz hier gewährt, fühle ich mich ein wenig an „Als Musik noch richtig groß war“ vom 2015er-Album „Feelings aus der Asche“ erinnert. Und zumindest in diesem Punkt habe ich ein gutes Gefühl das kommende Jahr betreffend: Musik wird wieder richtig groß. Die Anzeichen dafür sind jedenfalls sehr vielversprechend. „Kennst Du das auch / Das Gefühl so wunderschön / Für einen kurzen Augenblick / Das ganze Leben zu verstehen“. Hach!
Beim Klick auf das Video wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und damit Daten an Youtube übertragen. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung.
