Jetzt mit mehr Bums: Emma Hewitt veröffentlicht „Ghost of the Light (Remixed)“

Foto: Black Hole Recordings

Es war im vergangenen Jahr aus vielerlei Gründen ein essenzielles Album für mich. Daher ist es in meiner höchst subjektiven Liste „11 wunderschöne Alben des Jahres 2023“ auf Platz 1 gelandet. Die Rede ist von „Ghost of the Light“ von Emma Hewitt. Wem Emmas Album, das sie im Interview als indirekte Fortsetzung des einstigen, gemeinsam mit ihrem Bruder Anthony betriebenen Projekts Missing Hours bezeichnete, zu ruhig war – gar kein Problem. Wie schon beim Vorgänger „Burn The Sky Down“ (2012) präsentiert die Sängerin ein ergänzendes Remix-Album. Dass dieses musikalische Begleiterchen anno dazumal direkt mitgeliefert wurde – geschenkt. Der Weg bis zur Veröffentlichung dieses Albums am 15. März 2024 war dafür gepflastert mit diversen Singles, die nun Bestandteil von „Ghost of the Light (Remixed)“ sind.

Markus Schulz und Mark Sixma liest man hier als Remixer, genauso wie auch Ben Nicky, Roman Messer und viele weitere, darunter auch so einige, deren Remixe bis dato bisher nicht zu hören waren. Und während Emma musikalisch eigentlich im Pop zu Hause ist, leiht sie ihre schöne Stimme immer wieder irgendwelchen Trance-Songs. Daher überrascht es also kaum, dass die Remixe allesamt auch in diesem Bereich angesiedelt sind. Und die sind ihrer musikalischen Natur entsprechend mit deutlich mehr Bums ausgestattet. Ihr müsst für Euch selbst entscheiden, welche Variante Euch jeweils besser gefällt, ihre Daseinsberechtigung haben jeweils beide. Ist vielleicht auch stimmungs- und situationsabhängig. Ich selbst bin immer noch einen Tick mehr in das Original verliebt, aber gleichzeitig ganz froh, auch in diesem Jahr mit neuer Musik von Emma Hewitt versorgt zu werden. Ich hatte schon beinahe Sorge, den Rest des Albums nur noch das kommende Album von Taylor Swift hören zu müssen. Denkt Euch an dieser Stelle noch ein Kicher-Emoji. Zurück zu „Ghost of the Light (Remixed)“: sofern ich die Zeit dafür irgendwie freischaufeln kann, werde ich auch dieses Album einer genaueren Betrachtung unterziehen. Bis dahin belasse ich es bei dem Hinweis auf dessen Existenz und der Verfügbarkeit auf allen gängigen Plattformen.

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