11 wunderschöne Alben, die du 2023 vielleicht verpasst hast

Foto: Bildmontage Roman Empire / Avalost

Vor ein paar Tagen erst haben wir uns an dieser Stelle mal mit 11 wunderschönen Alben des Jahres 2023 beschäftigt, die hier im Blog eine nähere Betrachtung erfahren haben. Und schon in jenem Artikel habe ich es beningelt, dass entschieden zu viel liegen geblieben ist. Dabei gab es noch so viel mehr gute Musik in diesem Jahr, die ich Euch nur zu gerne näher vorgestellt hätte. Aber nun ja, so ein Tag hat eben leider nur 24 Stunden und nach wie vor mache ich das alles hier nur nebenbei. Das soll uns aber nicht davon abhalten, nachfolgend wenigstens noch einen kurzen Blick auf 11 weitere, wunderschöne Alben zu werfen, die ebenfalls 2023 erschienen sind – und die ebenfalls ziemlich viel Spaß machen können.

Platz 11: Diddy – Off The Grid (The Love Album)

Das war ein bisschen wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 1997, als Diddy (oder P. Diddy. Oder Daddy. Oder Puff Daddy. Oder Puff. Oder was weiß denn ich!) mit seinem Debütalbum „No Way Out“ um die Ecke kam. Kurz zuvor war The Notorious B.I.G. über den Haufen geballert worden, was im Prinzip als Initialzündung der großen Karriere von Sean Combs angesehen werden kann. 13 Jahre nach seinem letzten Album „Last Train To Paris“ serviert Combs hier ein ziemlich tiefenentspanntes Hip-Hop-Album, das sich selbst dann gut konsumieren lässt, wenn man dem Gemache von Combs seit 1997 eigentlich entwachsen ist. Diddy (oder P. Diddy. Oder Daddy. Oder Puff Daddy. Oder Puff. Oder was weiß denn ich!) ist sich der langen Zeit zwischen den Alben sehr bewusst gewesen, wohl nicht ohne Grund steckt das Album voller Selbstzitate früherer Tage. Mit Leuten wie Busta Rhymes kehren auch Mitstreiter von anno dazumal zurück. Ich hatte eigentlich nur aus Jux und Tollerei reingehört und blieb mit der Erkenntnis zurück: ist schon nice, irgendwie.

Foto: Love Records

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Platz 10: In Flames – Foregone

Ist ja kein Geheimnis mehr, dass ich – in meinem fortgeschrittenen Alter – immer mehr und immer öfter Gefallen finde an Musik, die irgendwo im Bereich Pop zu Hause ist. Aber manchmal brauche ich nach wie vor das volle Brett, das mir einen neuen Scheitel zimmert. Und regelmäßig lande ich dann bei den Kollegen von In Flames. Dazu gibt es natürlich auch eine Geschichte, wie so zu vielen Dingen in meinem Leben. Aber das ist etwas für einen anderen Tag. Ich freute mich, dass die Schweden Anfang des Jahres mit „Foregone“ um die Ecke kamen. Echten Metalheads wird das 14. Studioalbum von In Flames möglicherweise zu poppig sein, wäre ja nicht das erste Mal, aber mir taugt das gut.

Foto: Nuclear Blast

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Platz 9: Fever Ray – Radical Romantics

„Keep The Streets Empty For Me“ kennen wir wahrscheinlich alle. Aber bei Karin Elisabeth Dreijer alias Fever Ray geht noch so viel mehr. Mit ihrem ersten Studioalbum seit 2017 nimmt die Schwedin ihre Hörerschaft auf einen außergewöhnlichen Trip. Produziert von Trent Reznor und Atticus Ross (Nine Inch Nails) beleuchtet sie auf Album Nummer 3 verschiedenste Facetten der Liebe – und offenbart eine musikalische Bandbreite, die 2023 vermutlich unvergleichlich gewesen ist. Wann immer der Sinn nach etwas Außergewöhnlichem steht – „Radical Romantics“ ist ein ganz heißer Kandidat dafür. Ich bedauere heute noch, dass ich keine Gelegenheit hatte, Euch dieses faszinierende, manchmal an Björk erinnernde Album ausführlicher vorzustellen.

Foto: Rabid Records

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Platz 8: Dogstar – Somewhere Between the Power Lines and Palm Trees

Vielleicht hat sich das schon herumgesprochen: Keanu Reeves ist nicht nur Schauspieler und ein ganz großartiger Typ, er spielt auch Bass in einer Band namens Dogstar. Nachdem sich die Band 2002 aufgelöst hatte, kam sie in diesem Jahr mit einem neuen Album namens „Somewhere Between the Power Lines and Palm Trees“ wieder angerauscht. Das Album wird als „Alternative Rock“ einsortiert, ist meines Erachtens dafür aber eine Spur zu poppig, um wirklich Alternative zu sein. Das ist aber überhaupt nicht schlimm. Ich fühle mich an 3 Doors Down erinnert, die auch als Alternative Rock gelten, sich aber über die Jahre in gepflegte Langeweile verabschiedet hatten. Dogstars aktuellstes Album ist vielleicht nicht das spektakulärste Album, das wir in diesem Jahr serviert bekommen haben, aber gerade dank der unaufgeregten Bodenständigkeit, die auf jegliches überkandidelte Gemache verzichtet, macht „Somwhere Between the Power Lines and Palm Trees“ viel Spaß. Und zwar in einem Maße, dass ich mir „einmal Dogstar live sehen“ auf die Bucketlist geschrieben haben – und das nicht nur, weil Keanu Reeves den Bass spielt.

Foto: Dillon Street Records

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Platz 7: Everything But The Girl – Run A Red Light

Nach 24 Jahren Funkstille hatte vermutlich niemand mehr ernsthaft mit einem neuen Album von Everything But The Girl gerechnet. Aber bekanntlich soll man ja niemals nie sagen – und EBTG liefern hier einmal mehr eine Argumentationsgrundlage dafür. Nach mehr als zwei Dekaden der Funkstille ist ein Album herausgekommen, das in vielerlei Hinsicht angenehm nach alter Schule klingt, als wären nicht 24 Jahre vergangen. Und dabei doch irgendwie frisch, neu und unverbraucht aus den Boxen tönt. Es ist eine Rückkehr, die wohl nur die wenigsten wirklich auf dem Schirm hatten. Und vor allem aber ist es eine Rückkehr, über die sich sagen lässt: Sie ist geglückt. Allein schon wegen Songs wie „No One Knows We’re Dancing“. Gerne mehr davon, aber bitte nicht erst wieder in 24 Jahren.

Cover des Albums Fuse von Everything But The Girl.
Foto: Buzzy Fly / Virgin Music

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Platz 6: Miley Cyrus – Endless Summer Vacaction

„Flowers“ war wohl eine der feministischen Hymnen dieses Jahr. Aber „Endless Summer Vacation“ von Miley Cyrus kann noch mehr. Abwechslungsreicher kam wohl noch kein Album der Tochter eines Country-Stars daher als Album Nummer 8. Nehmen wir allein „Muddy Feet“ als Beispiel, das Duett mit Sia. Wenn zwei starke Stimmen des Pop aufeinandertreffen, kommt mitunter eine so bärenstarke Nummer wie in diesem Fall heraus. Nach ihrem sehr dem Sound der 80er-Jahre verhafteten Vorgängeralbum, „Plastic Hearts“, ist Miley im Hier und Jetzt angekommen. Und Apple Music bringt es in der Beschreibung zu „Endless Summer Vacation“ ziemlich treffend auf den Punkt. Sie ist die Liedermacherin, die auch Hits kann.

Cover des Albums Endless Summer Vacation von Miley Cyrus.
Foto: Sony Music

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Platz 5: Kylie Minogue – Tension

Machen wir uns mal ehrlich: Kylie ist nach wie vor die eigentliche Queen of Pop, oder? „Tension“ wäre jedenfalls ein Album, das diesen Titel erfolgreich untermauert. Okay, „Padam Padam“, als erster Vorbote des Albums auf die Menschheit losgelassen, geht mir nach wie vor tierisch auf den Saque. Nachdem ihr Vorgängeralbum „Disco“ pandemiebedingt im Home Studio entstanden ist – und entsprechend eher minimalistisch und retro klingt – bemüht Kylie auf „Tension“ wieder die ganz großen Gesten. Ohne einen Blick in die Credits geworfen zu haben, würde ich dem Album unterstellen wollen, dass hier wieder eine ganze Armada an Top-Producer aufgefahren wurde, um ein wahres Pop-Feuerwerk auf die Beine zu stellen. „Things We Do For Love“ versprüht ein bisschen frühe CHVRCHES-Vibes und hey, warum nicht auch mal umgekehrt an denen orientieren, die nach Kylie die Bühne betreten haben? Der Titeltrack „Tension“ ist ein wunderbar anrüchiger Tanzflächenfüller, der aus der Mitte der 90er-Jahre herüber gebeamt worden zu sein scheint. „You Still Get Me High“ flirtet hingegen ein wenig mit den 80ern. Ich könnte noch viel erzählen und dann wäre es eine komplette Review, was es ja an dieser Stelle nicht sein soll. Daher halte ich dazu jetzt die Klappe, nicht jedoch ohne noch hinterherzuwerfen: Macht viel Spaß, die Platte, hömma!

Cover des Albums Tension von Kylie Minouge.
Foto: BMG Rights Management

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Platz 4: Ocean of Lotion – LouiLouiLoui

Für Musik, die ein bisschen schräg ist und mit einem Augenzwinkern daherkommt, kann ich mich immer begeistern. Gerne denke ich Beispiel an die finnische Kapelle My First Band zurück, die mir mit ihrem (bisher leider einzigen) Album „My Corazon“ noch heute ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch Ocean of Lotion mit „LouiLouiLoui“. Man könnte Seiten damit füllen, würde man die ganze musikalische Bandbreite dieses Albums in aller gebotenen Ausführlichkeit sezieren wollen. „Rejection“ beispielsweise lässt mir als Fan der 80er-Jahre das Herz aufgehen durch den breitwandigen Einsatz eines Saxofons. „Made in Taiwan“ erinnert ganz entfernt an Murray Heads „One Night in Bangkok“, nur eben deutlich leichter, deutlich alberner. Und dann ist da ja noch „Cats in Space on Synthesizers“. Aber das entdeckt Ihr am besten mal selbst.

Foto: Apollon Records

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Platz 3: DeWolff – Love, Death & in Between

Vor ungefähr gefühlt 500 Jahren hatte ich hier schon einmal das Vergnügen, über DeWolff zu schreiben. Die niederländische Truppe hat es sich zum Ziel gemacht, den Sound von Bands wie Steppenwolf oder The Doors wiederzubeleben und in die Jetzt-Zeit zurückzuholen. Will sagen: Wer sich auch nur ansatzweise für psychedelische Rockmucke aus den späten 60er-/frühen 70er-Jahren begeistern kann, kommt an DeWolff eigentlich nicht vorbei. Allein das sechzehneinhalb Minuten lange Opus „Rosita“ demonstriert den ganzen Katalog des Könnens der jungen Menschen aus Utrecht. Irgendwann in diesem Leben habe ich dem Trio unfassbare Spielfreude und Kreativität attestiert. Daran hat sich mit „Love, Death & in Between“ nichts geändert. Würde ich heute wieder so schreiben.

Foto: Mascot Label Group

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Platz 2: Deichkind – Neues vom Dauerzustand

Es wäre so leicht, Deichkind als alberne Spaßkapelle abzutun. Aber mit „Neues vom Dauerzustand“ beweisen sie einmal mehr, dass sie sehr genau hinschauen, was den Zustand der Gesellschaft angeht. Nehmen wir mal „Delle am Helm“. Kannste zu tanzen, kannste Spaß mit haben – aber, wenn du aufgrund dieser oder jenen psychischen Erkrankung tatsächlich eine Delle am Helm hast, siehste das Ding möglicherweise anders. Klar gibt es auch wieder jede Menge unterhaltsamen Nonsens wie „Fete verpennt“ oder „Lecko Mio“. Dem gegenüberstehen aber immer wieder auch die kritischen Kommentare wie „Merkste selber“ oder „Wutboy“. Und weil sie das darüber hinaus alles in eine extrem geschmeidige Produktion gepackt haben, sind Deichkind in dieser Auflistung eben auf dem Platz, auf dem sie gelandet sind.

Foto: Sultan Günther Music

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Platz 1: Taylor Swift – 1989 (Taylor’s Version)

Schon seit geraumer Zeit nimmt Taylor Swift ihre früheren Songs in neuen Versionen auf und holt sich so quasi die Rechte an ihren Schöpfungen zurück. Ich will an dieser Stelle über das unfassbare Pop-Phänomen Taylor Swift gar nicht allzu viele Worte verlieren. Ihr habt sicher mitbekommen, welche Erfolge die Frau feiert. Und nachdem ich mich im vergangenen Jahr ausführlich mit ihrem bis dato letzten, regulären Album „Midnights“ beschäftigt habe, bin ich inzwischen auch ins Lager der Swifties gewechselt. „1989“ in Taylors Version klingt erfreulich weniger klebrig wie noch die ursprüngliche Fassung, präsentiert sich stattdessen als überraschend reifes Pop-Album. Was tatsächlich überrascht – vor allem, wenn man sich erst einigermaßen kurz mit der Materie befasst – ist der Umstand, dass Taylor Swift zum Zeitpunkt der ursprünglichen Veröffentlichung von „1989“ gerade mal zarte 25 Jahre alt gewesen ist. Abgerundet wird die Neuauflage mit diversen „From the Vault“-Songs, die es damals nicht auf das Album geschafft hatten, aber so gut geraten sind, dass man sich fragen muss, warum eigentlich? Nun kann man Taylor Swift weiterhin mit sorgsam gepflegter Ignoranz strafen. Oder man kann sich „1989 (Taylor’s Version)“ geben und vielleicht auch einfach eingestehen, dass es eines der besten Pop-Alben ist, die das Jahr 2023 zu Gehör bekommen hat. Und vermutlich auch darüber hinaus.

Foto: Taylor Swift

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